Dies ist mein eigenes Projekt in meiner Freizeit. Ein Tabbert-Wohnwagen aus dem Jahr 1996, den ich in Nordrhein-Westfalen gefunden habe. Nicht mehr ganz frisch aber die Grundsubstanz ist dennoch in Ordnung. Dies sollte ab nun mein Bastelobjekt sein.

Warum einen Camper kaufen?

Bisher verbrachten wir unserer Familienurlaube immer in Ferienwohnungen. Das war auch in Ordnung und alles andere als unbequem. Wenn man allerdings mit Kindern reist, dann stellt sich jeden Morgen beim Frühstück die Frage (also die Kinder stellen die Frage), wann wir denn endlich zum Meer gehen. Da diese morgentliche Diskussion nicht gerade entspannend ist, hatte ich irgendwann den Plan, unerse Urlaube mal anders zu gestalten. Warum denn mal nicht Campingurlaub ausprobieren? Der nächste Trip nach Süden sollte also mit einem Camper stattfinden. Den kann man sich ja schließlich ausleihen, dachte ich. Da hatte ich aber die Rechnung erst mal ohne den Händler gemacht, denn die Mietpreise waren alles andere als attraktiv. Nicht, dass ich nicht nachvollziehen könnte, welche Kosten eine Vermietung mit sich bringen, jedoch standen für micht die Mietkosten in keinem Verhältnis zum Kauf eines gebrauchten Wohnanhängers, zumal ich diesen ja ohne Verlust wieder verkaufen könnte, sollte es mir nicht gefallen.

Es musste ein Tabbert sein!

Nun war ich also auf der Suche nach einem Wohnanhänger. Aber welcher? Die Erfahrung war noch nicht groß – oder besser gesagt – garnicht vorhanden. Nach etwas Recherche war mir dann klar, dass Tabbert wohl recht gute Wohnwagen produziert und entgegen vielen anderen Herstellern in dieser Zeit das Modell Diadem mit etwas ansprechendere Innenausstattung angeboten hatte. Ich wollte nicht das überall verwendete dunkle barocke Eichenholz-Design haben. Die Entscheidung war also gefallen: Ein Tabbert Diadem! Nach relativ kurzer Suche auf einem bekanntem Kleinanzeigenportal wurde ich dann fündig. Genau dieses Modell stand etwa 600 KM von mir entfernt zu einem interessanten Preis bei einem Händler. Gekauft. Bei dem Preis war natürlich nicht alles Top, so dass einiges wieder aufpolliert werden musste, aber der erste Campingurlaub damit war ein voller Erfolg und das Tabbert Projekt hatte begonnen.

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